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Lagrein

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Lagrein

  • 2022
  • Italien, Südtirol

Lagrein

  • Weinstil: Samtige & mittelschwere Rotweine
    Ausbau: trocken
    Alkoholgehalt: 11,5 % Vol.
    Trinkreife: bis 2028
    Verschlussart: Naturkork
    Inhalt: 0.75 l
  • 92 Weinzeche Punkte
  • Bezugsquelle
    Alois Lageder Sp.A. - Tenuta Löwengang
    V.d.Conti-Grafengasse 9
    IT-39040 Magreid

€16,99

0.75 l  (€22,65 / l) , ­Artikel-Nr.: 22693

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Enthält Sulfite • Preis inkl. MwSt • zzgl. Versand
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Über Alois Lageder Lagrein

Schon 1370 namentlich in Südtirol erwähnt, ist die autochthone Sorte Lagrein ein Aushängeschild des Südtiroler Weinbaus. Lagrein stammt aus einer natürlichen Kreuzung von Teroldego und einer weiteren heimischen Rebsorte und ist mit dem Syrah verwandt. Der Lagrein bevorzugt die heißen Lagen im Bozner Talkessel, die von Sand, Kies und Porphyr gekennzeichnet sind. Alois Lageders Lagrein ist tiefdunkel, ein Rubinrot mit blauem Schimmer. Im Geruch eine Mischung aus reifen Beeren, Kirsche, Lakritze und Holunder. Kräftiger Körper, füllig, geradlinig und absolut typisch für diese Südtiroler Rebsortenspezialität. Perfekt zu gutem Speck, Käse, Schinken, den berühmten Schlutzkrapfen und anderen Teigwaren.

Alois Lageder ist ein Pionier des Südtiroler Weinbaus, ein Visionär, der bereits vor vielen Jahren erkannt hat, dass in dieser wunderschönen Region große Weine möglich sind. Mit einem strikten Qualitätskurs und innovativen Methoden in Weinberg und Keller hat er die Basis für die unglaubliche Entwicklung Südtirols miterschaffen. Nach den Prinzipien der biologisch-dynamischen Landwirtschaft bewirtschaftet das Familienweingut Lageder in Südtirol 55 Hektar eigene Weinberge. Die ganzheitliche Auffassung prägt den Weinbau, die langjährigen Beziehungen zu zahlreichen Winzerpartnern und die Ambition, ein Bewusstsein für eine naturnahe Landwirtschaft zu schaffen.

Die Geschichte der Familie Lageder geht zurück bis ins Jahr 1823. Der junge Handwerksbursche Johann Lageder begann in Bozen mit Wein zu handeln. Nach und nach begannen seine Nachfahren mit dem Erwerb eigener Weinberge und dem Keltern von Wein. 1934 erkannte Alois III die vielfältigen klimatischen Voraussetzungen als Stärke und kaufte im südlichsten Zipfel Südtirols das Weingut Ansitz Löwengang in Magreid. Seit Mitte der 1970er Jahre setzte Alois IV auf einen klaren Qualitätskurs und machte das Weingut zu einem der führenden Betriebe Südtirols. Mit innovativen Methoden in Weinberg und Keller und der Umstellung auf biodynamischen Anbau war Alois Lageder neben Luis Raifer (Schreckbichl) einer der Pioniere des modernen, voll auf Qualität ausgerichteten Weinbaus in Südtirol. Heute werden über 55 Hektar eigene Weinberge komplett biodynamisch bewirtschaftet; hinzu kommen noch 80 befreundete Winzer, die nach den Vorgaben der Lageders ihre Weinberge bearbeiten und die Trauben für ein breites Weinsortiment liefern, das zu den Glanzstücken dieser dynamischen Region zählt.

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