Gies-Düppel

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    1976 wurde das Familienweingut Gies-Düppel in der idyllischen Pfälzer Ortschaft Birkweiler auf dem Rosenberg erbaut. 2004 und 2012 erfolgten im Zuge der Modernisierung An- und Umbauten im Außenbetrieb, Keller, Hof, Privathaus und Probierraum. Volker und Tanja Gies bewirtschaften mit viel Herz und Verstand das Gut mit einer Rebfläche von ca. 20 ha. ##### Rund um Birkweiler an der südlichen Weinstraße bewirtschaftet und vermarktet das Weingut Gies-Düppel ihre Weinberge mit ca. 38% Riesling, 17% Spätburgunder sowie je 15% Weiß- und Grauburgunder. Lagenbezeichnungen gibt es konsequenterweise nur für die oberen Qualitätslinien dieser vier klassischen Rebsorten. Volker Gies hat im Jahre 1999 die Führung im Familienweingut übernommen. Sein Vater Franz aus Neustadt-Diedesfeld und seine Mutter Ulrike (geb. Düppel) aus Birkweiler, beide mit jahrelanger Erfahrung aus traditionsreichen Weinbaubetrieben stammend, bauten das Weingut auf dem Rosenberg im Jahre 1976 auf. Der Umbau bzw. Neubau des Weinkellers ist ein wichtiger Fingerzeig hin zu moderner Verarbeitung bei traditioneller Sichtweise: auf mehreren Ebenen ist schonendes Arbeiten möglich. Weißweine vergären zum Großteil in Edelstahltanks oder älteren, großen Holzfässern (Stückfass bzw. Doppelstückfass). Im Barrique werden meist Rotweine ausgebaut, wobei dabei vorzugsweise etwas größere Fässer verwendet werden, um den Einfluss des Holzes nicht zu dominant werden zu lassen. Aus gleichem Grund, die Bewahrung der natürlichen Frucht, werden die Spätburgunder nach nicht mehr als zehn Tagen durchgegoren von der Maische genommen. Auf dem Weingut Gies-Düppel zeigen sich Hunderte Millionen Jahre Erdgeschichte, wie karger Buntsandstein, fossiler Muschelkalk oder wärmendes Rotliegendes. Der Einfluss des Terroirs führt zu einer starken Ausprägung im Geschmack des Weins. Selten finden sich derart viele verschiedene Bodenarten auf solch engem Raum wie in Birkweiler, Albersweiler und Ranschbach. Im Übergangsbereich zwischen Oberrhein und Pfälzer Wald sorgt die besondere Bruchschollentektonik am Rand des Grabens für enorm spannende Bodenverhältnisse. Der Begriff "Terroir" spielt eine große Rolle in der aktuellen Diskussion. Reben kämpfen, wenn sie müssen. Der karge und steinige Boden zwingt sie dazu, mit den Wurzeln in der Tiefe nach Nährstoffen zu suchen. Dieses zähe Überlebensringen fördert die Mineralität in den Trauben und damit im Wein. Die Dichte und komplexe Vielschichtigkeit der Gies-Düppel-Weine kommen nicht von ungefähr. Mehrere arbeitsintensive Durchgänge in den Rebzeilen zum Ausdünnen und Selektionieren ergeben Erträge, die zwar sehr gering sind, aber hohe Qualitäten garantieren. Rieslinge und Burgunder dieser Qualität sind in ihrer Jugend oft noch ziemlich verschlossen, sie entfalten ihren Charakter und voll ausgereiften Geschmack nach entsprechender Reife und Lagerung.
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