Herbstliche Weinempfehlung

Keine Jahreszeit ist für jeden Winzer 🧑‍🌾 von derart großer Bedeutung wie der Herbst 🍂. Die Weinlese zeigt, ob sich die Mühen im Weinberg im Laufe des Jahres gelohnt haben, ob Wetterkapriolen ⛈️ dazu geführt haben, dass Fässer und Tanks mit ausreichend Rebensaft 🍇 gefüllt werden können. Der Herbstbeginn ist aber für viele der Moment, die Weinvorlieben zu ändern. Weg von leichten Sommerweißweinen 🤍 und spritzigen Rosés 🩷, hin zu gehaltvollen Roten ♥️ und kräftigeren Weißen 🧡, die zu Gerichten der Herbstküche wie Wild 🐗, Pilzen 🍄‍🟫 und Kürbis 🎃 einfach besser passen. 

 

Wälder 🌳, Gärten🏡 und Felder 🌾der Bauern 👩‍🌾 liefern reichlich Material für die Küche der Monate Oktober und November. Unsere Märkte sind voll davon und bieten eine Vielfalt, die vor einigen noch nicht möglich war. Da gilt es nur die passenden Weine zu finden, um die Schätze des Bodens treffend zu begleiten. Zwangsläufig muss es nicht ein voluminöser Rotwein 🍷 sein, auch an herbstlichen Weißweinen mit genügend Körper mangelt es heute nicht im Sortiment jedes ambitionierten Weinhändlers.

Falls Sie auf der Suche sind nach passenden Tropfen für die kommenden Wochen, hier ein paar Tipps:

Weißweine:

  • Weingut von Winning Grauburgunder, Pfalz: Der Deidesheimer Betrieb ist ein echtes Highlight der Pfälzer Weinszene. Jahr für Jahr bringt man unter der Leitung von Stephan Attmann, der sein Handwerk u. A. in Burgund gelernt hat, brillante Weine in die Flasche, die weltweit gefeiert werden. Darunter ein im großen Holzfass ausgebauter Grauburgunder mit filigraner Frucht, der bestens zu Kürbisgerichten in vielen Variationen passt ➡️ https://weinzeche.de/products/grauer-burgunder-22955
  • Weingut Pfitscher Pinot Bianco „Longarei“, Südtirol: Weißburgunder heißt in Italien Pinot Bianco und gehört in der traumhaften Landschaft der Dolomiten zu den wichtigsten Rebsorten. Der filigrane und doch gehaltvolle Wein der Familie Pfitscher kombiniert perfekt eine reife Frucht mit druckvoller Mineralität und lässt bei jedem Schluck an die 3.000er der Dolomiten denken ➡️ https://weinzeche.de/products/longarei-pinot-bianco-22577 
  • Weingut Markus Molitor Riesling „Schiefersteil“, Mosel: Wie gut ein Winzer arbeitet, sieht man nicht zwangsläufig an seinen kostspieligen, sondern an seinen Einstiegsweinen. Die Kunst, bezahlbare Spitzenqualität in die Flasche zu bringen, beherrscht kaum jemand so gut wie Markus Molitor von der Mosel. Sein trockener Riesling „Schiefersteil“ aus verschiedenen Steillagen der Mittelmosel brilliert mit kristalliner Frucht und einer sportlichen, moseltypischen Säure. Mehr Riesling geht natürlich immer noch, muss aber nicht sein ➡️ https://weinzeche.de/products/schiefersteil

 Rotweine:

  • Vietti Barbera d´Alba „Tre Vigne“, Piemont: Keine andere Weinregion weltweit ist im Herbst ein derart starker Anziehungspunkt für Hedonisten aller Art wie das Piemont im Nordwesten Italiens. Vor allem der legendäre weiße Albatrüffel lässt Gourmets jubeln und schreit förmlich nach passender Weinbegleitung. Barolo, Barbarresco & Co. passen blendend zum sündhaft teuren Edelpilz, aber auch andere piemonteser Weine brillieren als Begleitung. Versuchen Sie es einmal mit einem Barbera aus dem berühmten Weingut Vietti, der mit würziger Frucht und genügend Tiefe perfekt nicht nur zu Trüffeln, sondern auch zu Steinpilz, Pfifferling und anderen Sorten passt ➡️ https://weinzeche.de/products/2020-vietti-tre-vigne-barbera-d-alba-vegan-22323
  • Familie Perrin „Coudoulet de Beaucastel“, Rhône: Das Château de Beaucastel in Châteauneuf-du-Pape der Familie Perrin ist eines der berühmtesten Weingüter Frankreichs. Neben dem kostspieligen Grand Vin erzeugt man auch einen ausgezeichneten Côtes du Rhône unter dem Namen Coudoulet de Beaucastel, nur durch die Autoroute de Soleil von den Châteauneuf-du-Pape-Weingärten getrennt. Dieser „Luxus-Côtes du Rhône“ passt ausgezeichnet zu Wildgerichten mit – oder ohne Pilze, Ente, Gans und fast allen Spezialitäten, deren Genuss uns die dunkle Jahreszeit erträglicher durchstehen lässt ➡️ https://weinzeche.de/products/coudoulet-de-beaucastel-21155
  • Bodegas Castaño Monastrell „Parcelas“, Yecla: Im Hinterland von Alicante pflegt die Familie Castaño seit vielen Jahren ihr Image als Spezialist  der Rebsorte Monastrell, in Frankreich als Mouvedrè bekannt. Der tiefdunkle Parcelas von alten Rebstöcken balanciert wunderbar zwischen tiefen Fruchtnoten und mineralischer Frische. Feinwürzig und gehaltvoll passt Parcelas perfekt zu Hase, Reh und Wildschein. Idealerweise reicht man dazu in Olivenöl, Butter und Knoblauch geschwenkte Pilze und gebratenen Kürbis ➡️ https://weinzeche.de/products/parcelas-vegan-21364

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.